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    Tradition und Bräuche

    Traditionen und Bräuche

    1. Klassiker aus der westlichen Kultur
          •    Etwas Altes, Neues, Geliehenes, Blaues:
          •    Altes: Familienschmuck als Zeichen für Beständigkeit.
          •    Neues: Das Brautkleid als Symbol für die Zukunft.
          •    Geliehenes: Ein Gegenstand einer glücklichen Ehefrau.
          •    Blaues: Ein blauer Akzent für Treue und Liebe.
          •    Der erste Tanz:
          •    Der Tanz von Braut und Bräutigam eröffnet traditionell die Tanzfläche.
          •    Brautstraußwurf:
          •    Der Brautstrauß wird in die Menge unverheirateter Gäste geworfen; wer ihn fängt, heiratet als Nächste/r.
          •    Reiswerfen:
          •    Ursprünglich ein Symbol für Fruchtbarkeit und Wohlstand (heute oft durch Blumenblätter, Konfetti oder Seifenblasen ersetzt).

    2. Regionale und deutsche Hochzeitsbräuche
        •    Polterabend:
        •    Freunde und Familie zerschlagen Porzellan, um böse Geister zu vertreiben – das Paar muss die Scherben gemeinsam aufkehren, als Zeichen von Teamarbeit.
        •    Hochzeitsbaum:
        •    Ein Baum wird im Garten des Paares gepflanzt, um Wachstum und Beständigkeit zu symbolisieren.
        •    Baumstamm zersägen:
        •    Das Brautpaar muss zusammen einen Baumstamm zersägen – ein symbolischer Akt für Zusammenarbeit in der Ehe.
        •    Kinderschuhe sammeln:
        •    Bei manchen Hochzeiten bringt die Braut Kinderschuhe mit, die sie früher gesammelt hat, um ihren “Traummann” zu symbolisieren.


    3. Moderne und internationale Bräuche
        •    Sandzeremonie:
        •    Das Paar schüttet jeweils verschiedenfarbigen Sand in ein gemeinsames Glasgefäß, um die Einheit der Ehe zu symbolisieren.
        •    Lichtzeremonie:
        •    Zwei einzelne Kerzen werden verwendet, um eine große Kerze zu entzünden, die die Vereinigung darstellt.
        •    Handfasting:
        •    Eine keltische Tradition, bei der die Hände des Paares mit einem Band zusammengebunden werden – ein Zeichen für ihre Verbindung.
        •    Freie Traurede:
        •    Eine individuelle und persönlich geschriebene Zeremonie, oft mit humorvollen oder emotionalen Momenten.


    4. Bräuche für die Gäste
        •    Gästebuch-Traditionen:
        •    Ein klassisches Gästebuch oder Alternativen wie Wunschkarten, ein Fingerabdruck-Baum oder Polaroids mit persönlichen Botschaften.
        •    Geldgeschenk-Rituale:
        •    Gäste falten Geldscheine kreativ (z. B. Herzen) oder überreichen sie in originellen Verpackungen.
        •    Tanzrituale:
        •    Der „Schuhplattler“ oder der Tanz um die Braut, bei dem Gäste kleine Beträge als Beitrag zur Hochzeitsreise schenken.


    5. Bräuche rund um die Ehe
        •    Hochzeitstorte anschneiden:
        •    Wer die Hand beim Anschneiden oben hat, „hat die Hosen an“ in der Ehe.
        •    Brautentführung:
        •    Die Braut wird von Freunden „entführt“, und der Bräutigam muss sie durch witzige Aufgaben oder Getränke „zurückkaufen“.
        •    Weißes Kleid:
        •    Symbolisiert Unschuld und Reinheit (kann durch moderne Alternativen ergänzt werden, z. B. farbige Kleider).


    6. Spirituelle oder emotionale Bräuche
        •    Brief an den Partner:
        •    Das Brautpaar schreibt vor der Trauung Briefe aneinander und liest sie an einem ruhigen Moment oder bei der Zeremonie vor.
        •    Erinnerungsbox:
        •    Das Paar füllt eine Kiste mit Erinnerungsstücken und versiegelt sie für einen späteren Hochzeitstag.
        •    Segenssprüche:
        •    Familie und Freunde geben Segenswünsche oder gute Ratschläge für die Ehe.


    7. Nachhaltige und moderne Alternativen
        •    Pflanzen statt Reis:
        •    Gäste werfen Blumensamen, die später sprießen und an den Tag erinnern.
        •    Gemeinsames Kunstwerk:
        •    Das Paar gestaltet gemeinsam mit den Gästen ein Kunstwerk (z. B. eine Leinwand mit Fingerabdrücken).
        •    Spenden statt Geschenken:
        •    Statt Geschenken bitten viele Paare um Spenden für einen guten Zweck.

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